Verantwortungsvolle Beschaffung

Seit 2019 hat Solène Lorrain, Einkaufsleiterin bei Dosatron, einen verantwortungsvollen Einkaufsansatz eingeführt, der vollständig in die Strategie der sozialen Verantwortung von Dosatron (CSR) integriert ist.

Die Idee zu diesem Ansatz entstand vor drei Jahren auf einem Forum für verantwortungsvolle Beschaffung, an dem Solène Lorrain teilnahm, und wird von der CSR 2020-Politik von Dosatron unterstützt.

"Unsere Einkaufsstrategie basiert sowohl auf Kostenkontrolle als auch auf unseren Lieferantenpartnerschaften. Wir setzen ausschließlich auf Win-Win-Partnerschaften. Es ist eine Selbstverständlichkeit, die Beziehungen so menschlich wie möglich zu gestalten, aber es liegt auch in der DNA und der Geschichte von Dosatron, seinen Geschäftspartnern nahe zu sein".

Sorgfältige Kommunikation und Qualitätskontrolle in der Beziehung

Solène und ihre Abteilung stehen in ständigem Kontakt mit den Lieferanten. Jedes Jahr sendet die Einkaufsabteilung Umsatzprognosen an ihre Lieferanten. Diese Vertragstransparenz gibt ihnen einen Ausblick auf das kommende Jahr, so dass sie sich in wirtschaftlicher und produktionstechnischer Hinsicht vorbereiten können. Bei der jährlichen Überprüfung der Lieferanten werden unter anderem Qualität, Umsatz sowie Liefer- und Zahlungsfristen kontrolliert.

Im Rahmen unseres QHSE-Managementsystems überwacht die Einkaufsabteilung kontinuierlich die Leistung anhand von Indikatoren für das Risikomanagement bei unseren Lieferanten.

"Wir messen zum Beispiel, ob wir unsere Lieferanten schnell genug und pünktlich bezahlen. Wir messen auch die Risiken der gegenseitigen Abhängigkeit, d.h. wir wollen nicht von ihnen abhängig sein und sie wollen nicht von uns abhängig sein, da dies unsere beiden Unternehmen gefährden könnte.

Zu diesem Zweck haben Solène und ihr Team ein Risikomanagementverfahren entwickelt, um mögliche Maßnahmen zu ergreifen.

" Wenn wir uns hingegen von einem Lieferanten trennen wollten, müssten wir dies im Voraus und schrittweise tun, um die Dauer unserer Beziehung zu dem Unternehmen und gegebenenfalls den Grad der Abhängigkeit, seine Möglichkeiten zur Diversifizierung oder Anpassung zu berücksichtigen ", fügt Solène Lorrain hinzu.

Auswahl von Qualität und lokalen Lieferanten

Neben der Überwachung der Lieferantenbeziehungen hat die Einkaufsabteilung eine Einkaufscharta aufgestellt, in der eine Reihe von Kriterien für die Auswahl der Lieferanten festgelegt sind. So bewerten wir die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit, die Nähe des Unternehmens, unsere Umwelt und unser territoriales Leben zur Unterstützung des lokalen Handels. Diese Kriterien stehen im Einklang mit der CSR-Politik von Dosatron.

Um einen neuen Lieferanten zu integrieren, wendet die Einkaufsabteilung einen Prozess an, der darauf abzielt, die Fähigkeit des Lieferanten zu überprüfen, die Erwartungen von Dosatron in Bezug auf Wettbewerbsfähigkeit, Qualität, Lieferkettenmanagement, Innovation und soziale Verantwortung zu erfüllen.

Verantwortungsvolle Beschaffungspolitik

Eine "Win-Win" und effiziente Lieferantenbeziehung

"Wir wachsen auch dank unserer Lieferanten, so wie sie dank uns wachsen können", fügt Solène Lorrain hinzu. In der Tat entwickelt Dosatron auch Teile in enger Zusammenarbeit mit bestimmten Lieferanten, was ihnen ebenfalls ein Wachstum ermöglicht. Dies führt zu einem besseren Kosten/Zeit-Verhältnis.

Die Umsetzung dieser neuen Politik der verantwortungsvollen Beschaffung hat sich bewährt und hat bereits im Jahr 2020 während der Gesundheitskrise Früchte getragen:

"Während des ersten Containments hat eine Fabrik in Marmande (90 km vom Dosatron-Standort im Südwesten Frankreichs entfernt) ein ganzes Team aufrechterhalten, um uns weiterhin zu beliefern und zu unterstützen", sagt Solène Lorrain.

Dies beweist die Zuverlässigkeit, Stärke und Nähe der Beziehung zwischen Dosatron und seinen Lieferanten.